Differenzierung muss auch sichtbar werden
Egal für welchen Weg der Differenzierung sich Einrichter und Tischler entscheiden, außergewöhnliche Serviceleistungen, maßgeschneiderte Beratungs- und Planungsangebote oder spezifische Produkte – wer dieses Alleinstellungsmerkmal nicht bewusst inszeniert, verschwendet Potenzial.
„Ehrlichweise versuchen wir bei MZE unsere Mitglieder in allen genannten Bereichen so aufzustellen, dass sie sich merklich vom Mitbewerb abheben. Es darf dabei nur eines nicht vergessen werden: Wenn die Sortimente optimiert, die Beratung exzellent und der Service außergewöhnlich ist, dann müssen potenzielle Neukunden auch davon erfahren! Heißt: Differenzierung funktioniert nur mit der richtigen Kommunikationsarbeit.“, gibt Andreas Hemetsberger, einen wichtigen Impuls.
Ein stummer Händler verkauft nichts
„Die Aussage klingt hart, aber sie ist wahr. Sie können die besten Differenzierungskonzepte der Welt ausgearbeitet haben, wenn Sie nicht kommunizieren und diese an den Mann und die Frau bringen, bleibt der Erfolg aus. Deshalb heißt es nach der Positionierung laut und sichtbar werden!“, erklärt Hemetsberger den wichtigen nächsten Schritt.
Deshalb setzt MZE für seine Mitglieder in Österreich & Südtirol neben vielfältigen Angeboten zur Differenzierung auf die Kombination mit passenden Marketingmaßnahmen. „Dabei ist uns wichtig, dass wir die Bausteine aus dem MZE 360°-Marketing an das jeweilige Mitglied, seine Region und seine individuelle Positionierung anpassen. Der Fokus liegt auf einer optimalen Durchdringung, um die Differenzierung sicht- und spürbar zu machen. Nur wenn dieser Schritt erfolgt, kann die individuelle Positionierung auch ihre Wirkung entfalten und zu mehr Erfolg und höheren Umsätzen führen.“, beschreibt Hemetsberger seinen Ansatz für Fachhändler & Tischler.
Marketing in schlechten Zeiten?
„Wenn wir uns damit beschäftigen wie sich Fachhandel und Handwerk positiv abheben können, dann können wir nicht gleichzeitig das Marketing einstellen. Das wäre ängstlich, irrational und absolut schädlich! Vielmehr noch – wenn die Kunden aktuell ohnehin weniger in Kauflaune sind und dann verzichten wir noch darauf Bedürfnisse und Begehrlichkeiten zu wecken, dann stehen wir bald allein in der Ausstellung. Die Nachfrageschwäche würde verstärkt und die langfristige Erholung wird merklich erschwert. Deshalb ist es mir auch ein großes Anliegen zum Themenschwerpunkt Differenzierung, genau diesen Aspekt anzusprechen!“, unterstreicht Hemetsberger.
Kosteneffiziente Wege wählen
„Es gibt im modernen Marketing unzählige Wege, die kosteneffizient und äußerst wirksam sind. Nach diesem Prinzip bauen wir jedes Marketingkonzept für unsere Mitglieder auf. Außerdem können Händler auch selbst aktiv werden. Beispielsweise kostet mich ein einfaches Empfehlungsmarketing quasi keinen Cent und es wirkt trotzdem!“, betont Hemetsberger.
Fachhändler sollten darauf achten, dass zufriedene Kunden den Betrieb auch tatsächlich mit positiven Rezensionen bewerten. „Oft reicht bereits die persönliche Bitte nach Kaufabschluss aus, damit Kunden sich kurz die Zeit nehmen und ihre Erfahrungen mit einem Unternehmen beschreiben und bewerten. Wenn ich ein tolles Angebot biete, kann ich es über diesen Weg glaubhaft kommunizieren. Außerdem können Kundenstimmen für Social Media Marketing und für die Website eingesetzt werden. Mundpropaganda ist gut, aber Bewertungen sind die ‚Mundpropaganda’ des 21. Jahrhunderts, das sollte man immer vor Augen haben. Kunden recherchieren online und messen Rezensionen eine hohe Bedeutung bei.“, zeigt Hemetsberger einen praktischen Ansatz auf.
„Differenzierung ist unglaublich wichtig. Deshalb bieten wir bei MZE zahlreiche Möglichkeiten dazu, angefangen bei MZE-Konzepten bis zur Ausstellungsoptimierung. Aber die Sichtbarkeit darf nicht vergessen werden! Wir laden jeden interessierten Einrichter ein, mit uns sein Potenzial zu beleuchten und ein leistbares und erfolgreiches Positionierungskonzept zu verfolgen!“, unterstreicht Hemetsberger sein Anliegen.