Alles bleibt anders – Transformation als Haltung
Der Einrichtungsfachhandel und das Handwerk arbeiten in einem besonderen Spannungsfeld – das Kauferlebnis soll handwerklich-emotional gestaltet werden, während die Rahmenbedingungen immer mehr von Digitalisierung und steigendem Konkurrenzdruck geprägt sind. Für den einzelnen Unternehmer geht es immer mehr darum, regionale Autorität aufzubauen, um zu bestehen.
„Die Einrichtungsbranche ist seit vielen Jahren im Umbruch. Was früher durch gewisse Zyklen geprägt war, ist heute eine permanente Dynamik. Wer auf eine Pause mit einem Ist-Zustand wartet, wird enttäuscht werden. Aus heutiger Sicht ist nicht davon auszugehen, dass sich die Veränderungen verlangsamen. Deshalb muss Transformation im Einrichtungsfachhandel zur Haltung werden, um erfolgreich zu bestehen.“, erklärt Andreas Hemetsberger.
Wandel darf nicht mehr in Projekten gedacht werden
„Transformation als Haltung bedeutet, Wandel nicht als Ausnahmezustand, sondern als festen Bestandteil der Unternehmenskultur zu begreifen. Sie erfordert Offenheit für Neues, die Bereitschaft, ständig zu lernen, und die Konsequenz, Veränderungen wirklich umzusetzen – auch dann, wenn sie unbequem sind.“, erklärt Hemetsberger seinen Ansatz.
In einer Zeit, in der sich Konsumverhalten, Marktumfeld und Technologien permanent verändern, reicht es nicht mehr, Veränderungen in Projekten zu denken. Entscheidend ist eine Haltung, die eine kontinuierliche Entwicklung ermöglicht. „Es geht um einen gelebten Prozess, der Fachhändler und das Handwerk von innen heraus zukunftsfähig macht. Dabei ist es im Einrichtungssektor besonders spannend, denn hier gilt es den emotionalen Wert der Tradition zu bewahren und gleichzeitig neue Wege zu beschreiten.“, ergänzt Hemetsberger.
MZE fördert das Mindset von Gewinnern
„MZE fördert diese Haltung bei jedem einzelnen Mitglied: Es geht um Offenheit für Neues, kontinuierliches Lernen und Anpassungsfähigkeit sowie das Ergreifen von Chancen! Wir filtern dafür die relevanten Trends und bieten praktische Lösungen. Es geht darum, eine regionale Autorität aufzubauen, die an allen Touchpoints auf Verbraucher positiv wirkt, um sich in diesem fordernden Marktumfeld durchzusetzen.“, erklärt Hemetsberger seine Arbeitsweise.
Dabei spielt das MZE-360°-Marketing als maßgeschneidertes Konzept eine wichtige Rolle: Die analoge und digitale Sichtbarkeit bilden das Fundament, um regionale Autorität aufzubauen. „Im Zentrum steht bei uns aber die Auseinandersetzung mit der Frage ‚Wen möchte ich als Unternehmen ansprechen? Welche Services und Produkte passen zu meinen Zielgruppen? Hier gehen wir bei MZE in die Tiefe – wir beschäftigen uns mit Sortimenten, Kundenbedürfnissen und emotionalen Verkaufserlebnissen. Orientierung und durchgängige Kundenerlebnisse entscheiden in der heutigen Welt über Erfolg oder Misserfolg – auch am kompakten Markt in Österreich. Das Internet hat die Welt ins kleinste Dorf gebracht – entsprechend weltoffen muss man im Fachhandel denken und stetig gestalten. Das bedeutet für mich Transformation als Haltung.“, unterstreicht Andreas Hemetsberger.
Volles Commitment – Wie sich die Industrie positioniert
„Die Fachmessen der letzten Monate haben gezeigt, dass die Hersteller das Potenzial des Fachhandels kennen und es aktiv fördern. Als Verband kommunizieren wir die Bedürfnisse unserer Mitglieder an die Industrie – darauf wird mittlerweile in der Produktentwicklung und Angebotsgestaltung umgehend reagiert. Diese Stärkung bietet weitere Chancen, die genutzt werden müssen!“, führt Hemetsberger eine weitere Entwicklung ins Feld.
Das Umfeld sei fordernd, aber selten waren die Instrumente für den Fachhandel so stark, betont er: „Wer heute dasselbe anbietet wie vor zehn Jahren und nur minimal an Formen oder Farben seiner Produkte herumdoktert, darf sich nicht wundern, wenn immer weniger Kunden den Weg ins Unternehmen finden. Mit smartem Marketing holt man heute Kunden mit Kaufinteresse ab und stärkt die Kundenbindung. Die Industrie bietet attraktive Produkte, die Fachhandelskunden begeistern und die sich mit einem emotionalen Kauferlebnis am Point-of-Sale verbinden lassen. – Viele Parameter begünstigen einen erfolgreichen Einrichtungsfachhandel. Man muss diese aber auch nutzen. Wer unsicher ist, wo anfangen oder wo die größten Potenziale liegen, erhält bei MZE persönliche Begleitung, um sein Unternehmen auf Erfolgskurs zu bringen und es dort langfristig zu halten.“
It’s not over until it’s over
Zuerst kam Corona, dann folgten Energiekrise, Kriege, Digitalisierungsschub, Inflation, Kaufzurückhaltung und eine wachsende Do-it-Yourself-Mentalität – und all das werde so schnell nicht abreißen. Die Welt bleibe in Bewegung.
„Die entscheidende Frage ist: Geben Sie nach – oder glauben Sie daran, dass Sie Wohnen und Schlafen besser, schöner und einzigartiger gestalten können als andere? Wenn Ihre Antwort ‚Ja‘ lautet, dann folgen Sie der hohen Dynamik. Wir stehen dabei an Ihrer Seite – mit Klarheit, Kompetenz und Weitblick, um gemeinsam Kurs zu halten.“
Gemeinsam mit MZE Österreich & Südtirol können Einrichter, Tischler, Bettenfachhändler und Raumausttater mit Haltung voranschreiten. Sie erhalten das volle Handwerkszeug, um ihr Unternehmen erfolgreich auf Kurs zu halten.